Der Hype um Bewegtbild ist nicht zu bremsen und wird auch in Zukunft ein starkes Thema sein. Inhalte per Video zu konsumieren liegt voll im Trend. Aber ohne den entsprechenden Text landest du auch mit einem Video keinen Treffer!
Die Kombination aus Text und Bewegtbild ist unschlagbar.
Videos sind ein schlagkräftiges Kommunikationsinstrument, dessen Botschaft sich rasch im Gehirn verankert.
Nebenbei kommen Erklärvideos, Produktvideos oder Imagefilme dem Hang der Konsument*innen entgegen, Inhalte zunehmend passiv zu konsumieren.
Wodurch unterscheidet sich ein Storyboard für Erklärvideos von Texten für Print oder Web?
1. Formuliere die Story und kombiniere Bilder dazu!
Bündle in einem ersten Schritt alle Informationen und arbeite dann die wichtigsten Kernbotschaften heraus.
2. Definiere dein Zielpublikum!
Stimme die Sprache exakt auf deine Zielgruppe ab.
3. Baue dein Storyboard logisch und verständlich auf!
Lege die einzelnen Szenen fest und formuliere, was der Sprecher in jeder Szene sagt. Durch einen folgerichtigen, glasklaren Aufbau wird deine Botschaft auf Anhieb verstanden.
4. Stelle dir beim Texten einen Gesprächspartner vor, dem du eine Geschichte erzählst!
Die Sprache im Erklärvideo ist mit der gesprochenen Sprache vergleichbar. Achte auf runde Übergänge und einfache, kurze Sätze.
5. Konzentriere dich auf das Wesentliche!
Je kürzer desto besser. Überlege aber ganz genau, was der Videokonsument am Ende unbedingt wissen sollte.
Ein Erklärvideo sollte nicht länger als zwei Minuten dauern, von Ausnahmen abgesehen. Wenn du einen professionellen Sprecher engagierst, kannst du mit 100 bis 120 Wörtern pro Minute kalkulieren.
FAZIT:
Mit einem guten Erklärvideo bringst du deine Botschaft rasch auf den Punkt. Wissensvermittlung wird hautnah erlebbar. Text und Bild müssen dabei perfekt aufeinander abgestimmt sein.
Du solltest großes Augenmerk auf einen flüssigen, eher an die gesprochene Sprache angelehnten Text und eine logisch aufgebaute Storyline legen!
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